Die Interparlamentarische Arbeitsgemeinschaft (IPA) – Unterrichtsmaterialien - page 20

4.3.2
Materialien und Leitfragen zum Fallbeispiel "Luftverschmutzung"
Kurzübersicht der Quellen
4.3.I „Hier ist ganz dicke Luft“ – Illustrierte Woche,
06.08.1955
Mitte der 1950er-Jahre griffen populäre Zeitschriften
das Problem der Luftverschmutzung auf und über-
setzten es in drastische Bilder. Der Hang zum Kata-
strophenszenario war in jenen Jahren allerdings nicht
der Boulevardpresse vorbehalten, er findet sich auch
in wissenschaftlichen Veröffentlichungen wieder.
4.3.II „Ersticken wir im Staub? Stern Aktion gegen die
Luftverpestung brachte ein alarmierendes Resultat“,
April 1956
Im Frühjahr 1956 schickte der „Stern“ die amtierende
Miss Germany publikumswirksam durch 30 deutsche
Großstädte, in denen die Zeitschrift zuvor Staubun-
tersuchungen initiiert hatte.
4.3.III Parlamentarische Initiative zur Reinhaltung der
Luft in Deutschland, von Otto Schmidt, o.J.
In seinem Manuskript gab der Vorsitzende der IPA,
Otto Schmidt, einen kurzen Überblick über die Bemü-
hungen der IPA zur Luftreinhaltung bis zur Einbrin-
gung eines Gesetzesentwurfs im Jahr 1958.
4.3.IV „Wir
werden
bessere
Luft
haben“,
Otto
Schmidt, 1960
1960 skizzierte der IPA-Vorsitzende Otto Schmidt die
Verbesserungen, die aus seiner Sicht durch die von
der IPA erreichte Änderung der Gewerbeordnung und
des Bürgerlichen Gesetzbuches geschaffen wurden.
4.3.V „Luftgesetz: Gummiparagraphen mit Schonbe-
zügen“, Die Welt 22.09.1960
Der Zeitungsartikel „Luftgesetz: Gummiparagraphen
mit Schonbezügen“ aus dem Jahre 1960 setzt sich
kritisch mit den gesetzlichen Veränderungen zur Luft-
reinhaltung auseinander.
Hier finden Sie zunächst zu Ihrer Orientierung eine
Kurzübersicht der für dieses Thema zur Verfügung ge-
stellten Quellen. Im Anschluss bieten wir Ihnen zen-
trale Leitfragen zu deren Erschließung und darauf fol-
gend die genannten Quellen als Faksimile oder Nach-
druck an.
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