Die Interparlamentarische Arbeitsgemeinschaft (IPA) – Unterrichtsmaterialien - page 34

4.4.2
Materialien und Leitfragen zum Fallbeispiel "Wasserqualität"
Kurzübersicht der Quellen
4.4.I Karte „Beispiel für die Beanspruchung des
Rheins durch Abwassereinleitungen und Wasserent-
nahmen“, 1955
Die Karte aus dem Jahre 1955 zeigt die Vielzahl von
Abwasserzuleitungen und Bächen in den Rhein, etwa
im Abschnitt Mainz – Bingen: 212 Einleitungen und
14 „zum Teil stark verschmutzte Bäche“ auf einer
Strecke von 40 km.
4.4.II Agenturbild: Kinder spielen in der Ruhr, 1964
Bis zum absoluten Verbot bestimmter schwer abbau-
barer Waschmittelzusätze durch das sogenannte De-
tergentiengesetz
wurde
den
Herstellern
eine
dreijährige Übergangsfrist eingeräumt. Und so ver-
wandelte sich noch 1964 die Ruhr in eine Schaum-
landschaft.
4.4.III Notiz für die Pressekonferenz der IPA zur Was-
serproblematik am 12. Februar 1954
Für eine ihrer (seltenen) Pressekonferenzen fasste die
IPA im Februar 1954 den Stand der Dinge bzgl. der
Wasserproblematik zusammen.
4.4.IV Rede von O. Schmidt „Reinhaltung von Wasser
und Luft“, o.J.
In seinem Manuskript „Reinhaltung von Wasser und
Luft“ geht der IPA-Vorsitzende Otto Schmidt zu Be-
ginn rückblickend auf die Problematik der Wasserver-
schmutzung in den 1950er-Jahren ein und skizziert
dann einige zur Reinhaltung des Wassers verwirk-
lichte Maßnahmen.
4.4.V IPA-Geschäftsführer Wolfgang Burhenne über
die Durchsetzung des Detergentiengesetzes, 1969
In einer Rede aus dem Jahre 1969 schildert IPA-Ge-
schäftsführer W. Burhenne,
wie sich Industrieunter-
nehmen
zunächst
gegen
das
so
genannte
Detergentiengesetz, das Mindestanforderungen für
die biologische Abbaubarkeit von Wasch- und Reini-
gungsmitteln festschrieb,
wehrten und dann mit einer
neu entwickelten patentierten Technik zu seiner Um-
setzung marktführend wurden.
Hier finden Sie zunächst zu Ihrer Orientierung eine
Kurzübersicht der für dieses Thema zur Verfügung ge-
stellten Quellen. Im Anschluss bieten wir Ihnen zen-
trale Leitfragen zu deren Erschließung und darauf fol-
gend die genannten Quellen als Faksimile oder Nach-
druck an.
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